Alles umsonst?
Was nichts kostet, taugt nichts - ein Irrtum.
Für Lehrer und ihre Bildungsträger, Dozenten im Bereich der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung, ist das gegenwärtige Angebot im E-Learning Bereich fast unüberschaubar geworden. Darum lautet die zunächst am häufigsten gestellte Frage dazu - wie teuer wird das?
Im Kampf um die Bedeutungshoheit beim E-Learning haben die Giganten Microsoft, Apple und Google sich inzwischen in der vordersten Reihe positioniert. Mit ihren bekannten Office Programmen, Suchmaschinen, Cloud- und Content Diensten, möchten sie den Bildungsmarkt dominieren. Auch die etablierten E-Learning Spezialisten bieten heute ihre Lösungen nur noch oft als Software- und Internetleistungen (SaaS) an. Auffällig ist, das wenn man einmal in diesem Habitat gelandet ist, es dem Nutzer schwer gemacht wird, es wieder verlassen zu können. Dabei kann man nicht einmal sicher sein, ob seine eigenen, dort platzierten Werke und Daten, nicht letzendlich in die Hände der Systemanbieter gelangen (AGB's). Es ist eine komplizierte Service-Landschaft geworden. Aber muß man seine Unabhängigkeit dafür aufgeben? Es muss auch noch andere Möglichkeiten geben.